Das BAZL hat am 15. Januar 2019 eine Verfügung zur temporären Änderung der Luftraumstruktur im Zusammenhang mit Wolkenmessungen in Davos veröffentlich. Im Rahmen der «Messkampagne Davos 2019» wird die ETH Zürich mit einem Fesselballon Messungen vornehmen. Die Wolkenmessungen mit dem Fesselballon finden bei schlechten Wetterkonditionen (bei Nebelschichten) und ohne direkte Sichtverbindung mit dem Betreiber am Boden statt, da der Fesselballon in die Nebelschichten aufsteigen soll. Aufgrund des Resultats des Risk Assessments wird eine TEMPO RA mit 2 km Radius um die Bodenstation des Fesselballons festgelegt. Hängegleitern, Ballonen und lokalen Modellluftfahrzeugen ist es allerdings gestattet, bis auf 1 km Radius um die Bodenstation des Fesselballons in die TEMPO RA einzufliegen. Die Veröffentlichung der TEMPO RA erfolgt per NOTAM und wird mittels dem DABS visualisiert. Weitere Informationen sind direkt der Verfügung zu entnehmen.